http://www.focus.de/gesundheit/arzt-...id_714605.html
Kurzer Artikel, unbedingt bis zu Ende lesen. Dann wissen, wo die Probleme liegen.
WomBat
Moin,
mehr unter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-831239.html225.000 Wundinfektionen nach Operationen, bis zu 15.000 Tote pro Jahr: Der Mangel an Hygiene gehört in deutschen Krankenhäusern zu den größten Gefahren. Eine bessere Qualitätssicherung soll Abhilfe schaffen - doch zwischen Vertretern von Kliniken und Patienten kam es jetzt zum Eklat.
Gruß
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-...id_714605.html
Kurzer Artikel, unbedingt bis zu Ende lesen. Dann wissen, wo die Probleme liegen.
WomBat
Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
auch ein wichtiger Beitrag:
http://www.rbb-online.de/kontraste/
Sparen bei den Reinigungskräften - Hygienemängel gefährden Patienten
Knapp 500.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland durch Infektionen mit multi-resistenten Krankenhauskeimen, etwa 40.000 sterben. Schlampige Hygiene in den Krankenhäusern sei oft die Ursache, kritisieren Experten. Um kostengünstiger zu arbeiten, sparen die Einrichtungen bei der Reinigung der Stationen und Operationssäle. Die Leistungen werden an externe Firmen vergeben. Doch deren Reinigungskräfte können wegen schlechter Arbeitsbedingungen die Vorgaben der Krankenhaushygiene nicht mehr erfüllen - mit verheerenden gesundheitlichen Folgen.
Bremen / Frühchen
http://www.sueddeutsche.de/panorama/...zite-1.1487463
Sehr traurig.
WomBat
Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
Behauptung 1:
Die Hygiene in unseren Krankenhäusern ist schlecht.
Behauptung 2:
Sie ist wegen Nicht-Verstehen schlecht.
Behauptung 1:
sehe ich auch so. Wenn die Arbeitgeber wirklich an einer guten Hygiene interessiert wären, dann müssten sie geschätzt 95% der Ärzte wegen mangelhaften hygienischen Verhaltens kündigen und 90% der Pflegenden aus dem selben Grund.
Behauptung 2:
Zeigen doch gerade Pflegende aber auch Ärzte ein zumindest theoretisch ausreichendes Wissen um eine adäquate Hygiene bei einzelnen Maßnahmen. Und: im Krankenhaus arbeiten ja mit Nichten nur Dumpfbacken!
Das Problem ist ein Anderes: ich bezeichne es als Ignoranz. Jeder weiß - fast keiner macht....
Aber der Mensch ist eben wie er ist.
Daher müssen wir lernen, damit umzugehen und die "Ignoranz" aufzubrechen.
Eine Methode ist:
Arbeitsrechtliche Konsequenzen. (Die Schlechteste)
Eine weitere Methode ist, immer ein gutes Vorbild vor Augen zu haben. (Deutlich die beste Methode, dauert aber auch weitaus am Längsten!)
Noch eine Methode ist:
ein Außenstehender kommt unregelmäßig und schaut bei der normalen Arbeit zu und greift bei verbesserungswürdigen Arbeiten mit Verbesserungsvorschlägen (passiv) in das Geschehen ein. (Praktikabelste Methode, kostet aber mindesten 1 zusätzliche Stelle, die mit einer sehr gut geschulten Person besetzt ist.)
Viele liebe Grüße
der desinfizierte
fridolin
immergelegentlich
manchmal
Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...
ein weitere Methode:
Benchmarking: Keiner will der schlechteste sein!
Wenn die Rate an Katheterinfektionen im Vergleich sehr schlecht ist, dann werden die Beteiligten ein größeres Augenmerk darauf haben dies zu verändern, durch z.B. ein besserer hygienischer Umgang.
Ich denke das ist der Weg der Zukunft. Zwang durch Transparenz!
Gruß Tobi
bis dahin wird es weitere Fälle geben,
hier wieder was aktuell und trauriges
http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-11932580.html
Was auch immer verantwortlich ist (war), es verdient Beachtung.
Viel Beachtung. Und nicht nur dort, sondern überall.
WomBat, Und Verlangt Konsequenzen
Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
hart aber wahr?
https://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/782495
arnold
wen wunderts...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-862979.html
arnold
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